10. Oktober 2004


SC Lörzweiler I - SK Bingen I 6,5:1,5

Zum ersten Heimspiel der Saison traten wir bedauerlicherweise nur zu siebt an. Also mussten wir gegen die stark eingeschätzten Binger (wenn auch mit 2 Ersatzspielern aufgelaufen) pünktlich um 11.00 Uhr den 0:1 Rückstand hinnehmen. An den anderen Brettern war zu diesem Zeitpunkt noch kein ganzer Punkt in Aussicht. Zudem stand der Mannschaftsführer grausam (dafür aber mit Minusbauern als "Kompensation"). Diese Partie kippte jedoch noch und führte zusammen mit den Siegen von Jens Mandavid und Felix Schneider (einzügiges Matt!) zur zwischenzeitlichen 3:1 Führung. Neuzugang Tobias Linder gab in einer Position der Stärke remis als sich bei Fabian Wall der Sieg abzeichnete. Peter Faiß gewann nach einem groben Schnitzer seines Gegners seine Verluststellung und Manuel Gauer konnte seine bessere Stellung in einen Mattangriff überführen und so einen weiteren ganzen Punkt beisteuern. Schließlich schaffte es auch Fabian Wall (wenn auch reichlich umständlich), sein Endspiel zu gewinnen, so dass wir unseren ersten Sieg feiern konnten, wenngleich er etwas zu hoch ausfiel.

MG

Vorwärts Orient Mainz III - SC Lörzweiler II 3,5:4,5

Auch das zweite Spiel in der laufenden Saison der 2. Mannschaft ging mit einem knappen, aber durchaus verdienten 4,5:3,5 bei Vorwärts Orient III siegreich aus. Dem schnellen 1:0 von S. Silz an Brett 3 folgte eine ebenso schnelle Niederlage von W. Kosmider an Brett 4, wobei eine Unaufmerksamkeit in der Eröffnung eine Leichtfigur kostete und später auch verzweifelte Patt-Bemühen zunichte machte. R. Bley an Brett 7 sorgte mit Zielstrebigkeit und Gleichmut bei den aufeinanderfolgenden drei Schachgeboten, Th. Pilger an Brett 8 mit Konsequenz und Ruhe für jeweils ungefährdete Siege zum 3:1 Zwischenstand, ehe W. Schnitzspan ein zunächst als gewonnen von den Kibitzen gewertetes, sodann im nächsten Zug als "Matt" gesehenes Endspiel doch noch mit "Schachschaukel" in ein Remis ummünzen konnte. Den entscheidenen Punkt zum 4,5:2.5 setzte Th. Klein (Brett 2) infolge Zeitüberschreitung seines Gegners, was er fast entschuldigend konstantierte. Die Turm-Überlegenheit im Endspiel gegen den eigenen Läufer musste P. Egorow am Brett 1 letztlich akzeptieren, was zum Endstand 4,5:3,5 führte.

WK